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Unsere Motivation

  • Es ist in der heutigen Zeit so leicht wie nie, sein eigenes Werk als Buch zu veröffentlichen. Gleichgültig, ob man nur ein E-Book machen möchte, vielleicht sogar nur ein PDF auf dem eigenen Blog anbieten oder ob man ein richtiges gedrucktes Buch haben will – es gibt Dinge, die man nicht alleine zu bewältigen versuchen sollte.
  • Ein Schriftsteller ist in Bezug auf sein eigenes Werk ab einem bestimmten Punkt immer betriebsblind. Er ist so in seinem Werk verfangen, so davon überzeugt, dass er die eigenen Schwachpunkte – und die gibt es immer (ja, auch dieser Text hier wurde lektoriert!) – gar nicht erkennt. Das ist nicht verwerflich – aber dumm wäre es, zu glauben, dass man völlig ohne Unterstützung erfolgreich sein könnte. Ein Text ist immer ein guter Text – und er kann immer noch besser werden. Ein Buch kann immer noch schöner aussehen und die Blicke der potenziellen Kunden auf sich ziehen.

 

  • In der heutigen Zeit begegnen wir in einschlägigen BoD- und PoD-Portalen Produkten, die die Aspekte mehr als deutlich aufzeigen, an denen dem Macher die entsprechenden Fähigkeiten fehlten. Das Ergebnis ist in aller Regel nicht schön, nicht angenehm, oft einfach nicht akzeptabel.
  • Das beginnt mit Texten, die nicht nur nicht lektoriert – also auf ihre Lesbarkeit und mehr – geprüft wurden. Texte, die nicht einmal Korrektur gelesen wurden, die eine inkonsistente und schlicht falsche Rechtschreibung vorführen. Das setzt sich mit preisgünstigen, aber unattraktiven Buchformaten wie DIN A5 fort, die ein vermeintliches Layout durchliefen, wonach das Endprodukt mehr einer Magisterarbeit als einem professionell gestalteten Buch gleicht.
  • Am Ende werden Produkte veröffentlicht, deren Erscheinungsbild zulasten des eigentlichen Textes geht – bis zur Ablehnung durch den potenziellen Käufer eines Produktes. DIN A5 ist kein schönes Format; das ist Fakt. Times New Roman und Arial sind blutarme Schriften, und Calibri und Cambria sind flach und langweilig. Word ist eine Textverarbeitung, kein Layoutprogramm; auch Autorenprogramme wie Papyrus und ywriter eignen sich nicht. Ein Buch ist kein vervielfältigtes Manuskript mit x-fachem Zeilenabstand, Zeilennummern, fehlender Silbentrennung und anderem mehr (bzw. weniger).

 

  • Ein Buch ist ein Kunstwerk. Der Schriftsteller, der einen künstlerisch wertvollen Text verfasst hat, sollte sich auf das Urteil von Menschen verlassen, die schon künstlerisch wertvolle Texte vor Augen hatten.
  • Der Selfpublisher und Kleinverleger sollte wissen, welche oft nicht bewusst wahrgenommenen Elemente eines Buches eine Rolle spielen, um beim potenziellen Kunden das angenehme Gefühl zu erzeugen, ein wertvolles Stück Buchkultur in der Hand zu haben: die verschiedenen Formen der Silbentrennung, Formate, Erscheinungsformen, Details wie Schmutztitel, das richtige Impressum, die richtige Paginierung usw. usf. – das sind zahllose Details, die man nur dann berücksichtigen kann, wenn man sich ständig mit ihnen beschäftigt, oder überhaupt schon einmal von ihnen gehört hat.
  • Am Ende der eigentlichen, der künstlerischen Arbeit eines Schriftstellers sollte ein künstlerisch wertvolles Werk stehen. Ob es ein wunderschönes gedrucktes Buch ist oder ein fehlerfreies, fließend lesbares E-Book, das macht keinen großen Unterschied. Der Weg zu beidem ist der Gleiche.
  • Man muss ihn nur gehen wollen

 

  • Wir wünschen uns zwei Arten von Kunden.
  • Der eine kommt nach zwei, drei, vier Aufträgen zu der Überzeugung, nicht mehr ohne uns arbeiten zu wollen.
  • Der andere hat nach zwei, drei, vier Aufträgen so viel gelernt, dass er es selber kann – und uns weiter empfiehlt.